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Nach zwei digitalen Veranstaltungsformen fand am 29. Juni 2022 die 88. ordentliche Vertreterversammlung der Sparda-Bank München eG wieder in Präsenz im Paulaner am Nockherberg statt. Die Vorstandsmitglieder Helmut Lind, Petra Müller und Silke Schneider-Wild informierten die teilnehmenden Vertreter*innen ausführlich über das Geschäftsjahr 2021 und die erreichten Ergebnisse.
Das Geschäftsjahr 2021 war geprägt von einer hohen Dynamik und Komplexität, aber auch von Fortschritten bei der strategischen Ausrichtung als Deutschlands erste Gemeinwohl-Bank.
Zu den außerordentlichen Herausforderungen des Jahres 2021 gehörte neben der anhaltenden Niedrigzinsphase und der notwendigen Einführung von Verwahrentgelten für Kund*innen mit mehr als 100.000 Euro Einlagen, das Urteil des Bundesgerichtshofs vom April, demzufolge Banken bei der Änderung von Entgelten oder Vertragsbedingungen nicht mehr den bis dahin verwendeten Änderungsmechanismus verwenden dürfen. Diese Änderung machte aufwendige und kostenintensive Prozesse notwendig und stellte neben der anhaltenden Corona-Pandemie einen bedeutsamen Einflussfaktor auf die Geschäftsentwicklung 2021 dar.
Girokund*innen und Mitglieder
Im Vergleich zum Vorjahr ging der Girokontenbestand zurück und lag zum 31.12.2021 bei 286.718 (2020: 300.650). Die Zahl der Mitglieder sank bis zum Jahresende um 4,9 Prozent auf insgesamt 286.549 (Vorjahr: 301.358).
Baufinanzierungsgeschäft überspringt Milliarde
Das Volumen der neu zugesagten Darlehen übersprang erstmals die Eine-Milliarde-Euro-Marke und erhöhte sich bis 31.12.2021 von 942,2 Millionen Euro in 2020 auf 1,027 Milliarden Euro im Jahr 2021. Damit bleibt die Baufinanzierung ein wichtiger Eckpfeiler der Sparda-Bank München.
Kundeneinlagen rückläufig
Die Kundeneinlagen verringerten sich von 8,518 Milliarden Euro auf 8,159 Milliarden Euro (= 4,2 Prozent). Der geplante Rückgang ist vor allem auf die Einführung des Verwahrentgelts für Einlagen ab 100.000 Euro zurückzuführen.
Verzicht auf Verwahrentgelt
Gute Nachrichten hatte Petra Müller, Mitglied des Vorstands, mit Blick auf das aktuelle Geschäftsjahr dabei: Ab dem 01. Juli 2022 verzichtet die Sparda-Bank München eG bis auf weiteres auf die Berechnung des Verwahrentgelts auf Einlagen.
"Wir reagieren mit dieser Entscheidung frühzeitig auf die aktuelle Entwicklung an den Zinsmärkten. Aktuell gehen wir davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) in Kürze die Leitzinsen erhöhen wird. Uns ist es sehr wichtig, unsere Kundinnen und Kunden frühzeitig an dieser positiven Entwicklung teilhaben zu lassen“, so Petra Müller.
Noch im Laufe des Monats Juli wird es darüber hinaus erstmals wieder ein Geldanlageangebot mit Guthabenzinsen geben.
Ergebnis 2021
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Bilanzsumme um 3 Prozent verringert. Sie reduzierte sich von 9,309 Milliarden Euro auf 9,030 Milliarden Euro, was vor allem auf die Abnahme der Kundeneinlagen zurückzuführen ist. Es ergab sich per 31.12.2021 ein Jahresüberschuss in Höhe von 3,07 Mio. Euro.
Die Vertreterversammlung hat Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2021 Entlastung erteilt.
1 % Dividende für das Geschäftsjahr 2021
Die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter folgten der Empfehlung von Vorstand und Aufsichtsrat und beschlossen für das Jahr 2021 die Zahlung einer Dividende in Höhe von 1 Prozent.
Wahlen in den Aufsichtsrat
In diesem Jahr sind turnusgemäß Sabine Beier und Norbert Zänkert aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Beide Aufsichtsratsmitglieder standen für eine Wiederwahl zur Verfügung und wurden für 3 Jahre erneut in das Kontrollgremium gewählt.
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