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Immer mehr Menschen sind von Altersarmut betroffen. Der Verein LichtBlick Seniorenhilfe e. V. engagiert sich für Rentner in Armut und ermöglicht Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Sparda-Bank München und Münchner Merkur suchen nach Paten für Senioren.
München – Viele ältere Menschen freuen sich nach einem Leben voller Arbeit auf den wohlverdienten Ruhestand. Für andere hingegen beginnt mit dem Eintritt ins Rentenalter auch die Sorge um die finanzielle Situation, denn immer mehr Seniorinnen und Senioren sind in Bayern von Altersarmut betroffen. Gemeinsam mit dem Verein LichtBlick Seniorenhilfe e. V. unterstützt die Sparda-Bank München seit über zehn Jahren Senioren, deren begrenzte Mittel ein würdiges Leben im Alter erschweren. Der Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München stellt dem Verein hierfür 250.000 Euro zur Verfügung. Christine Miedl, Direktorin der Unternehmenskommunikation, und Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender, übergaben den Spendenscheck in Höhe von 250.000 Euro an Lydia Staltner, Vereinsgründerin und -vorstand. „Wir sind wie immer überwältigt, weil wir mit der Spende der Sparda-Bank so vielen Menschen Gutes tun können“, freut sie sich.
Altersarmut in der Mitte der Gesellschaft
Die Gefahr der Altersarmut ist längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen, die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Bayern ist jede fünfte Frau ab 65 Jahren von Armut gefährdet, bei den gleichaltrigen Männern sind es knapp 15 Prozent. Gerade die steigenden Mieten und der knappe Wohnraum in den Städten stellen Rentnerinnen und Rentner, die auf die zentrale Lage der Innenstädte angewiesen sind, häufig vor große finanzielle Sorgen. Die knappen Mittel können gerade im Alter auch zur Vereinsamung führen, weil für Ausflüge oder Café-Besuche das Geld fehlt.
„Die Angst davor, dass man sich womöglich keine warme und gesunde Mahlzeit mehr leisten kann, ist schon schlimm genug. Hinzu kommen soziale Aspekte, die mindestens genauso schwer wiegen“, weiß Lydia Staltner. Die Scham für die eigene Situation sei oft so groß, dass der Gang zu den Angehörigen oder zum Amt für viele Betroffene nicht in Frage komme. „Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben wird massiv erschwert. Freizeit, Kultur oder Freunde bleiben auf der Strecke – die Verzweiflung der Menschen ist oft riesig“, erklärt sie die Folgen der steigenden Altersarmut. Die Lichtblick Seniorenhilfe setzt genau hier an und bietet älteren Menschen direkte und unbürokratische Hilfe im Alltag. Ob die (finanzielle) Unterstützung beim Arztbesuch, ein warmes Mittagessen oder regelmäßige Ausflüge und Aktionen – der Verein engagiert sich auf vielen Ebenen und geht auf die Wünsche und Interessen des Einzelnen ein.
Sparda-Bank München und Münchner Merkur mit gemeinsamer Patenschaftsaktion
Um den LichtBlick Seniorenhilfe e. V. neben der jährlichen Spende noch intensiver zu unterstützen, hat die Sparda-Bank München vor zwölf Jahren eine Patenschaftsaktion mit dem Münchner Merkur ins Leben gerufen. Jeder Pate unterstützt den Verein – und damit bedürftige Menschen – monatlich mit 35 Euro. Die Genossenschaftsbank möchte so erreichen, dass betroffene Rentnerinnen und Rentner eine kontinuierliche Unterstützung erhalten und der Bedarf des täglichen Lebens gedeckt ist. Gerade wenn Einmalzuwendungen für größere Anschaffungen aufgewendet werden müssen, reichen diese häufig nicht aus. Genauso wichtig wie Patenschaften sind Einmalspenden für LichtBlick – egal in welcher Höhe. Sie ermöglichen es, die bedürftigen Seniorinnen und Senioren mit finanzieller Soforthilfe zu unterstützen. Denn wenn die Sehhilfe oder Waschmaschine kaputt gehen, ist das oftmals eine Katastrophe für jemanden, der sowieso schon am Existenzminimum lebt. „Unsere älter werdende Gesellschaft und daraus entstehende Probleme sind ja immer wieder Thema. Am Verein LichtBlick fasziniert mich, dass sie nicht reden, sondern anpacken und den Menschen unkompliziert, schnell und zielgerichtet helfen. Das ist ein wertvoller Dienst an der gesamten Gesellschaft“, sagt Christine Miedl über das Engagement des Vereins.
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