25.000 Euro für Stammzell-Typisierungsaktion

In Deutschland erkranken jährlich rund 12.000 Menschen – darunter rund 600 Kinder – an Blutkrebs. Die in Fachkreisen als Leukämie bezeichnete Krankheit kann tödlich enden, ist dank moderner Therapieverfahren jedoch heilbar. Voraussetzung dafür ist eine Stammzellspende aus dem Knochenmark gesunder Menschen – doch darauf wartet jeder fünfte Erkrankte vergeblich. Um den Betroffenen zu helfen, setzte die Sparda-Bank München zusammen mit der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB) eine Typisierungsaktion in ihrer Zentrale in der Arnulfstraße um. Rund 40 potenzielle Stammzellspender konnten dabei registriert werden.

„Wir freuen uns sehr, dass sich so viele Menschen entschieden haben, bei der Aktion mitzumachen. Umso mehr freuen wir uns natürlich auch für jeden Betroffenen, dem dadurch geholfen werden kann“, so Christine Miedl, Direktorin Unternehmenskommunikation der Sparda-Bank München eG.

Schon seit vielen Jahren engagiert sich die Sparda-Bank München für die Menschen in Oberbayern. Im Rahmen ihres sozialen Engagements fördert die Genossenschaftsbank die Stiftung AKB darüber hinaus mit einer Spende in Höhe von 25.000 Euro. Die Mittel dafür stammen aus ihrem Gewinn-Sparverein. „Wir sind sehr dankbar, dass wir von der Sparda-Bank so eine wertvolle Unterstützung erfahren“, freut sich Dr. Cornelia Kellermann, zuständig für die Planung und Koordination von Typisierungsaktionen bei der AKB. „Jede Neuregistrierung hat ihren Preis, der leider nicht durch staatliche Gelder unterstützt oder von den Krankenkassen übernommen wird. Umso mehr sind wir auf Förderungen angewiesen.“