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München – Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie hat die Sparda-Bank München ihre Vertreterversammlung im 90sten Jahr ihres Bestehens zum ersten Mal als digitale Veranstaltung durchgeführt. Dabei wurde der Verzicht auf Auszahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2019 beschlossen. Der Vorstand wird der Vertreterversammlung im nächsten Jahr eine Dividende von 1,75 Prozent vorschlagen.
Die erste digitale Vertreterversammlung der Sparda-Bank München eG ist auf große Resonanz gestoßen: An der Abstimmungsphase am 10. Dezember haben 201 der 231 Wahlberechtigten teilgenommen, was einer Wahlbeteiligung von 87 Prozent entspricht. Zuvor hatten die Vertreterinnen und Vertreter vom 3. bis 7. Dezember die Möglichkeit, über die digitale Versammlungsplattform Fragen zu stellen. Die Vertreterversammlung war ursprünglich für den 25. Juni 2020 als Präsenzveranstaltung geplant und konnte in dieser Form aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden.
Helmut Lind, der Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank München, fasst zusammen: „Der persönliche Kontakt von Mensch zu Mensch ist ein Grundpfeiler unserer Genossenschaft. Die Pandemie hat uns nun verständlicherweise zu einem neuen, digitalen Weg der Kommunikation mit unseren Vertreterinnen und Vertretern gezwungen. Wir sind sehr froh, dass wir die Versammlung in dieser herausfordernden Zeit gemeinsam zu einem Erfolg gemacht haben.“
Eine der zentralen Entscheidungen der 86. ordentlichen Vertreterversammlung war der Beschluss zur Dividende. Statt dem ursprünglich geplanten Dividendenvorschlag in Höhe von 1 Prozent hatten Vorstand und Aufsichtsrat den Mitgliedern der Vertreterversammlung empfohlen, für das Geschäftsjahr 2019 auf die Auszahlung einer Dividende zu verzichten. Hintergrund war die von der BaFin geäußerte Erwartung, im Zuge der Corona-Krise und der damit verbundenen Kapitalstärkung keine Dividenden zu zahlen. Die Vertreterversammlung folgte dem Beschlussvorschlag mit großer Mehrheit. Für das Geschäftsjahr 2020 ist geplant, der Vertreterversammlung 2021 eine Dividende in Höhe von 1,75 Prozent vorzuschlagen.
Geschäftsjahr 2019
Finanzvorständin Silke Schneider-Wild und Vertriebsvorständin Petra Müller informierten die Vertreter über die Ergebnisse des vergangenen Geschäftsjahres. Insgesamt 13.732 neue Mitglieder wurden 2019 hinzugewonnen. Somit stieg die Gesamtzahl der Mitglieder auf 314.221. Die Bilanzsumme hat sich um 8,3 Prozent erhöht – von 8,248 Milliarden Euro auf 8,930 Milliarden Euro. Das Wachstum ist überwiegend auf das Kundengeschäft zurückzuführen. Der Jahresüberschuss vor Steuern betrug 33,1 Millionen Euro (2018: 31,1 Millionen Euro). Die Kernkapitalquote belief sich auf 17,2 Prozent und die Gesamtkapitalquote auf 19,2 Prozent.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit breiter Mehrheit für das Geschäftsjahr 2019 entlastet. Darüber hinaus stimmten die Vertreter u. a. über die vorgelegten Änderungen zur Satzung ab.
Wahlen in den Aufsichtsrat
Zwei Aufsichtsratsmandate waren bei der Vertreterversammlung neu zu vergeben. Dabei wurde der bisherige Vorsitzende Berthold Ottmann erneut in das Kontrollgremium der Bank gewählt. Monika Steiner stand für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung. Frau Steiner gehörte dem Aufsichtsrat der Sparda-Bank München seit 2011 an und hat in dieser Zeit die erfolgreiche Entwicklung der Sparda-Bank München eG mit begleitet. Aufsichtsrat und Vorstand bedanken sich herzlich für die langjährige und gute Zusammenarbeit bei Frau Steiner. Neu in den Aufsichtsrat gewählt wurde Thorsten Weinert.
Auswirkungen der Corona-Pandemie
Im Hinblick auf die andauernde Corona-Pandemie bekräftigte Helmut Lind, dass die Bank sich nicht nur mit den fiskalpolitischen Auswirkungen der Pandemie auseinandersetze, sondern aufgrund ihrer genossenschaftlichen Wurzeln auch mit den sozialen Komponenten: „In diesen Zeiten brauchen wir Vertrauen mehr als alles andere. Vertrauen in den Wandel, in die Transformation und in all das, was kommt. Als erste Gemeinwohl-Bank Deutschlands möchten wir den Einzelnen und die Gemeinschaft fördern und zu einem sinnstiftenden und gemeinwohlorientierten Handeln ermutigen.“
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